[Informationen von Jörg Schulz (DSJ), Partien folgen später]
Arkadij Naiditsch sicherte sich vorzeitig die IM-Norm
und wird damit zum jüngsten IM des DSB !Mit einer feierlichen Eröffnung im Hotel Zur Post im Seeheilbad begann das Vierländerturnier des Deutschen Schachbundes für Nachwuchs- Nationalmannschaften am Abend des 8. Aprils 1999. Der Präsident des DSB Egon Ditt begrüßte neben dem Bansiner Bürgermeister und dem Präsidenten des Polnischen Schachverbandes die Teilnehmer.
Die Teams aus Schweden, Litauen, Polen und Deutschland bestehen aus je sechs Personen. Pro Mannschaft nehmen zwei IMs teil, die übrigen vier machen hingegen Jagd auf die IM-Normen. Der DSB hat sich für das Turnier ein System zwischen Einzelturnier und Länderkampf ausgedacht.
Die vier Teams werden in zwei gleich starke Gruppierungen mit je einem IM und zwei Titeljägern geteilt, so daß für jeden Spieler ein neunrundiges IM-Turnier der Kategorie IV entsteht mit einer Normchance ab 6,5 Punkten. Gleichzeitig gibt es eine Länderkampfwertung.
Die Bundestrainer Uwe Bönsch und Heinz Rätsch haben eine starke Mannschaft berufen, die sogar mit drei IMs bestückt ist: IM Christian Wilhelmi, IM Holger Ellers,IM Fabian Lipinsky, Michael Richter, Jan Gustafsson und Arkadij Naiditsch.
Gerade von Arkadij wird erwartet, daß er die dritte und damit letzte IM-Norm bei diesem Turnier schafft. Ähnliches wird von Jan Gustafsson erhofft, der mit einer IM-Norm gerade aus Bled zurückgekommen ist. Mit dieser Mannschaft zählt der DSB zu den beiden Favoriten auf den Gewinn des Vierländerturnieres. Die meiste Gegenwehr wird wohl von der polnischen Mannschaft kommen. Polen konnte zwar nicht ihre stärksten Spieler schicken, da zeitgleich die polnische Jugendmeisterschaft ausgetragen wird, aber auch die zweite Garde ist immer noch für alle ein harter Brocken.
Mit dem 1. internationalen Turnier auf der Insel Usedom wird eine alte Schachtradition aufgegriffen, denn viele internationale Turniere und DDR-Meisterschaften fanden früher in der Sportschule Zinnowitz statt. Langfristig soll Schach auf einem hohen Niveau auf der Insel etabliert werden. Verantwortlich dafür zeigt der Förderverein Sport- und Kulturlandschaft Ostvorpommern.
Gespielt wird an jedem Tag ab 14.00 Uhr im Hotel zur Post, Seestraße 5 in Bansin. Am Samstag, 10.04.99 und am Mittwoch, 14.04.99 finden Doppelrunden statt, die morgens um 9.00 Uhr beginnen und nachmittags um 17.00 Uhr. Gespielt wird mit 2 Std./40 Zügen und 1 Std. Restspielzeit.
Jörg Schulz,
Bansin 09.04.1999Vierländerturnier 1. Runde
Die Favoriten stolperten schon in der ersten Runde! Deutschland unterlag in der ersten Runde des Länderkampfes gegen Litauen und auch Polen verlor überraschend gegen Schweden.
Deutschland - Litauen: 2,5:3,5
IM Christian Wilhelmi ½ IM V. Grabiauskas
FM Arkadi Naiditsch ½ G. Sarakauskas
IM Fabian Lipinsky 1-0 D. Jatautis
IM A. Zapolskis 1-0 Michael Richter
R. Bursteinas 1-0 IM Holger Ellers
H. Asauskas ½ Jan GustafssonHeinz Rätsch als Trainer der bundesdeutschen Auswahl vor Ort trauerte besonders um den halben verschenkten Punkt von Arkadi, der in einer interessanten Partie den Gewinnweg nicht finden konnte und den Gegner aus einer fast hoffnungslosen Stellung wieder entschlüpfen ließ. Die Litauer waren übrigens 19 Stunden per Miniautobus unterwegs gewesen und hatten extra um eine Verlängerung des Frühstückes gebeten, um etwas Erholung und Schlaf zu bekommen. Anscheinend hatten sie ausreichend davon getankt ...
Polen - Schweden 2,5:3,5
IM P. Murdzia ½ IM J. Hall
FM K. Gratka 0-1 St. Schneider
M. Myc 1-0 P. Carlsson
IM J. Barkhagen ½ G. Protaziuk
E. Hermansson 1-0 FM P. Bobras
J. Eriksson ½ IM J. BielczykJacek Bielczyk war eigentlich als Trainer eingeplant. Doch als am Stettiner Bahnhof plötzlich die Mannschaft nur zu fünft zur Abfahrt bereit war, mußte er kurzerhand einspringen und nun seinen jungen Schützlingen zeigen, daß er es selbst noch gut kann. Sein Auftakt gegen den jungen Schweden J. Eriksson war allerdings nicht nach Maß.
Jörg Schulz
Bansin, 09.04.1999Vierländerturnier 2. Runde
Litauen und Schweden halten die Spitze
Die zweite Runden des Vierländerturnieres endete zwischen Litauen und Deutschland sowie Schweden und Polen 3:3, womit sowohl Litauen als auch Schweden die Spitzenposition verteidigt haben. Die "Favoriten" tun sich also weiterhin schwer!
Litauen - Deutschland 3:3
IM V. Grabiauskas ½ FM Arkadi Naiditsch
G. Sarakauskas 1-0 IM Fabian Lipinsky
D. Jatautis 0-1 IM Christian Wilhelmi
Michael Richter 1-0 R. Bursteinas
IM Holger Ellers 0-1 H Asauskas
Jan Gustafsson ½ IM A. ZapolskisSchweden - Polen 3:3
IM J. Hall 1-0 FM K. Gratka
St. Schneider ½ M. Myc
P. Carlsson 0-1 IM P. Murdzia
IM J. Bielczyk 0-1 IM J. Barkhagen
G. Protaziuk ½ E. Hermansson
FM P. Bobras 1-0 J. ErikssonVierländerturnier 3. Runde
Polen übernimmt die Führung
In einigen Zeitnotduellen entschied sich die letzte Runde des Länderkampfes Polen gegen Schweden zugunsten der Polen. In der Partie E. Hermansson - J. Bielczyk mußte der Schiedsrichter auf Zeitüberschreitung reklamieren und auch J. Hall verlor vollens in den letzten Sekunden den Überblick.
Mit dem hohen 5:1 Sieg setzt sich damit Polen an die Spitze und geht nun mit einiger Sicherheit in das Duell mit Deutschland.
Polen - Schweden 5:1
IM P. Murdzia ½ St. Schneider
FM K. Gratka 1-0 P. Carlsson
M. Myc 1-0 IM J. Hall
IM J. Barkhagen ½ FM P. Bobras
E. Hermansson 0-1 IM J. Bielczyk
J. Eriksson 0-1 G. ProtaziukDeutschland verliert gegen Litauen
Chessy ist unzufrieden.Beim Rundgang durch den Turniersaal zur Mitte der Runde sah man hoffnungsvolle Stellungen auf den Brettern der jungen Deutschen. Sie spielten aggressiv und setzten die Gegner unter Druck. Doch nur Arkadij Naiditsch und Holger Ellers konnten diesen Druck aufrechterhalten und in Siege umsetzen. Jan Gustafsson hingegen spielte zu unkonzentriert, Christian Wilhelmi hatte zu viel Zeit investiert und Michael Richter unterschätzte die Stärke des Freibauerns des Gegners. Mit dem erneuten 3:3 konnte die Niederlage der ersten Runde nicht ausgeglichen werden, so daß der Länderkampf gegen Litauen verloren ging.
Deutschland - Litauen 3:3
IM Christian Wilhelmi ½ G. Sarakauskas
FM Arkadi Naiditsch 1-0 D. Jatautis
IM Fabian Lipinsky ½ IM V. Grabiauskas
IM A. Zapolskis 0-1 IM Holger Ellers
R. Bursteinas 1-0 Jan Gustafsson
H. Asauskas 1-0 Michael RichterStand nach drei von neun Runden
1. Polen 10,5 2. Litauen 9,5 3. Deutschland 8,5 4. Schweden 7,5Vierländerturnier 4. Runde
Deutschland an der Spitze
Chessy freut sich !In der ersten Runde der so genannten Spitzenbegegnung zwischen Polen und Deutschland hat der DSB-Nachwuchs die Nase vorn: Mit 4,5:1,5 fiel der Sieg deutlich aus.
Einzig Christian Wilhelmi schaute bedrückt drein, denn er war in seiner Partie chancenlos. Gut auf Normkurs ist Arkadi Naiditsch.
Polen - Deutschland 1,5:4,5
IM P. Murdzia 1-0 IM Christian Wilhelmi
FM K. Gratka 0-1 FM Arkadi Naiditsch
M. Myc 0-1 IM Fabian Lipinsky ½ IM
IM Holger Ellers 1-0 FM P. Bobras
Jan Gustafsson ½ IM J. Bielczyk
Michael Richter 1-0 G. ProtaziukSchweden zeigte sich gut erholt!
Nach der bitteren Niederlage gegen Polen zeigte sich das Team um IM Jesper Hall (spielender Trainer und Kapitän) gut erholt und gewann gegen Litauen.
Schweden - Litauen 3,5:2,5
St. Schneider 1-0 G. Sarakauskas
P. Carlsson 1-0 D. Jatautis
IM J. Hall 0-1 V. Grabiauskas
IM A. Zapolskis 1-0 IM J. Barkhagen
R. Bursteinas 0-1 E. Hermansson
H. Asauskas ½ J. ErikssonStand nach vier von neun Runden
1. Deutschland 13,0 2. Polen 12,0 3. Litauen 12,0 4. Schweden 11,0Vierländerturnier 5. Runde
Deutschland bleibt an der Spitze
Mit einem 3:3 bleibt Deutschland im Länderkampf gegen Polen noch vorn, muß sich den ersten Platz in der Tabelle aber mit Schweden teilen, die mit 5:1 gegen Litauen siegreich blieben. Christian Wilhelmi läuft weiterhin seiner Form nach und auch Jan Gustafsson wirkt ziemlich ausgepowert. Holger Ellers kränkelt, was hoffentlich nach reichlich Schlaf wieder zu beheben ist. Hingegen zieht Arkadi Naiditsch eindrucksvoll seine Bahnen. Die IM-Norm dürfte so gut wie sicher sein.
Deutschland - Polen 3:3
IM Christian Wilhelmi - 0-1 FM K. Gratka
FM Arkadi Naiditsch 1-0 M. Myc
IM Fabian Lipinsky 0-1 IM P. Murdzia
FM P. Bobras ½ Jan Gustafsson
IM J. Bielczyk 0-1 Michael Richter
G. Protaziuk ½ IM Holger EllersSchweden zeigte sich gut erholt!
Das 1:5 gegen Polen aus der dritten Runde ist von den Schweden wohl nun völlig verdrängt. Die Litauer wirkten etwas ausgelaugt, ob sie sich gegen Deutschland zu sehr verausgabt haben?
Litauen - Schweden 1:5
V. Grabliauskas ½ St. Schneider
G. Sarakauskas 0-1 P. Carlsson
D. Jatautis 0-1 IM J. Hall
IM J. Barkhagen 1-0 R. Bursteinas
E. Hermansson ½ H. Asauskas
J. Eriksson 1-0 IM A. ZapolskisStand nach 5 von neun Runden
1. Deutschland 16,0 2. Schweden 16,0 3. Polen 15,0 4. Litauen 13,0Vierländerturnier 6. Runde
Deutschland gewinnt gegen Polen
Mit einem 3,5:2,5 Sieg ging die dritte Runde des Länderkampfes Deutschland-Polen an den DSB-Nachwuchs. Jan Gustafsson gewann seine erste Partie und Fabian spannte alle Anwesenden auf die Folter, indem er in einer wunderschönen Angriffspartie den falschen Weg einschlägt und den Faden verlor. Mit Ach und Krach schafft er wenige Sekunden vor Blättchenfall aber dann doch noch den Sieg. Damit konnte die Niederlage (ZÜ) von Michael Richter wettgemacht werden. Die übrigen Partien gingen remis aus.
Die Tabellenspitze verlor Deutschland aber trotzdem, denn Schweden landete schon wieder einen hohen Sieg gegen Litauen und führt nun mit einem halben Punkt. Es kommt also zum Spitzenduell zwischen Schweden und Deutschland. Zu befürchten ist allerdings, daß die Polen ebenfalls klare Siege gegen Litauen erreichen und damit an beiden führenden Mannschaften noch vorbeiziehen.
Polen - Deutschland 2,5:3,5
IM P. Murdzia ½ FM Arkadi Naiditsch
FM K. Gratka 0-1 IM Fabian Lipinsky
M. Myc ½ IM Christian Wilhelmi
IM Holger Ellers ½ IM J. Bielczyk
Jan Gustafsson 1-0 G. Protaziuk
Michael Richter 0-1 FM P. BobrasSchweden - Litauen 4:2
St. Schneider 1-0 D. Jatautis
P. Carlsson 0-1 V. Grabiauskas
IM J. Hall ½ G. Sarakauskas
IM A. Zapolskis 0-1 E. Hermansson
R. Bursteinas ½ J. Eriksson
H Asauskas 0-1IM J. BarkhagenStand nach 6 von neun Runden
1. Schweden 20,0 2. Deutschland 19,5 3. Polen 17,5 4. Litauen 15,0Vierländerturnier 7. Runde
Deutschland gewinnt erste Runde gegen Schweden
Das Vierländerturnier geht in seine entscheidende dritte Länderkampfrunde mit den Kämpfen Deutschland- Schweden und Polen- Litauen. Gleichzeitig geht es für einige Spieler noch um die ersehnten IM-Normen. Am besten dabei Arkadij Naiditsch, der noch 1,5 Punkte aus drei Partien benötigt.
Ein sicherer Sieg mit 4:2 zu Beginn des dritten Durchganges für den DSB-Nachwuchs. Gleichzeitig bedeutet dieser Sieg die Führung im Gesamtklassement. Wie zu befürchten war, bieten jedoch die Litauer keine Gegenwehr mehr. Das heißt, die Polen haben die besten Chancen, durch hohe Siege an Schweden und Deutschland vorbeizuziehen. Hoffen wir, daß die Litauer noch mal wieder aufwachen und sich zur Wehr setzen.
Deutschland - Schweden 4:2
IM Christian Wilhelmi ½ IM J. Hall
FM Arkadi Naiditsch 1-0 St. Schneider
IM Fabian Lipinsky ½ P. Carlsson
IM J. Barkhagen ½ Michael Richter
FM Hermansson ½ IM Holger Ellers
J. Eriksson 0-1 Jan GustafssonLitauen - Polen 1:5
V. Grabiauskas 1-0 IM P. Murdzia
G. Sarakauskas 0-1 FM K. Gratka
D. Jatautis 0-1 M. Myc
G. Protaziuk 1-0 IM A. Zapolskis
FM P. Bobras 1-0 R. Bursteinas
IM J. Bielczyk 1-0 H. AsauskasStand nach 7 von neun Runden
1. Deutschland 23,5 2. Polen 22,5 3. Schweden 22,0 4. Litauen 16,0Vierländerturnier 8. Runde
Deutschland steht vor dem Gesamtsieg !
Nach der siebten Runde wurden die Hoffnungen auf den Kampfgeist der Litauer gesetzt, damit auch knappe Erfolge gegen Schweden noch für einen Gesamtsieg reichen. Wir wissen nicht, welchen geheimen Trank die Litauer zu sich genommen haben, aber sie traten in der Abendrunde wie verwandelt auf. Ein herausgespielter Sieg nach dem anderen wurde errungen. Am Ende saßen die Polen vor einem 1,5:4,5 Scherbenhaufen.
Da gleichzeitig der DSB-Nachwuchs ebenfalls einen sicheren 4,5:1,5 Erfolg errang, konnte der Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut werden. Ein hüpfender, strahlender Arkadij Naiditsch (Foto) brachte sichtbar rüber, zusätzlich sein persönliches Ziel erreicht zu haben, mit einem schnellen Remis gegen IM Jesper Hall sicherte er sich vorzeitig die IM-Norm und wird damit zum jüngsten IM des DSB !
Herzlichen Glückwunsch !
Deutschland - Schweden 4,5:1,5
P. Carlsson 0-1 IM Christian Wilhelmi
IM J. Hall ½ FM Arkadij Naiditsch
St. Schneider ½ IM Fabian Lipinsky
Michael Richter 1-0 FM Hermansson
IM Holger Ellers 1-0 J. Eriksson
Jan Gustafsson ½ IM J. BarkhagenLitauen - Polen 4,5:1,5
IM P. Murdzia 0-1 G. Sarakauskas 0-1
FM K.Gratka 1-0 D. Jatautis
M. Myc 0-1 IM Grabliauskas
IM A. Zapolskis ½ FM P. Bobras
R. Bursteinas 1-0 IM J. Bielczyk
H. Asauskas 1-0 ProtaziukStand nach 8 von neun Runden
1. Deutschland 28,0 2. Polen 24,0 3. Schweden 23,5 4. Litauen 20,5Vierländerturnier 9. Runde
Deutschland gewinnt das Vierländerturnier!
Die DSB Mannschaft sicherte sich souverän den Turniersieg gegen die Schwedische Mannschaft mit einem 4:2 Erfolg im dritten Durchgang des deutsch-schwedischen Länderkampfes. Einziger Makel blieb damit die Niederlage von 8,5:9,5 gegen Litauen, was diese auch auf der Siegerehrung genüßlich hervorhoben. Zudem erreichte Arkadij Naiditsch neben IM Grabliauskas (Litauen) mit 7 Punkten das beste Ergebnis.
In der letzten Runde zeigten sich Jan Gustafsson und Michael Richter sehr friedlich, hingegen kämpften die übrigen vier um den Gesamtsieg. Dabei prüfte Fabian Lipinsky die Kenntnisse von IM Jesper Hall im Mattsetzen mit Läufer und Springer, und Michael Richter, Christian Wilhelmi und Arkadij Nauditsch gewannen in Zeitnotduellen. Die Litauer zeigten noch einmal ihre Stärke und schlugen Polen mit 3,5:2,5 Punktren.
Deutschland - Schweden 4:2
IM Christian Wilhelmi 1-0 St. Schneider
FM Arkadi Naiditsch 1-0 P. Carlsson
IM Fabian Lipinsky 0-1 IM J. Hall
J. Eriksson 0-1 Michael Richter
IM J. Barkhagen ½ IM Holger Ellers
FM E. Hermansson ½ Jan GustafssonLitauen - Polen 3,5:2,5
G. Sarakauskas 1-0 M. Myc
D. Jatautis 1-0 IM P. Murdzia
IM Grabliauskas 1-0 FM K. Gratka
IM A. Zapolskis ½ IM J. Bielczyk
R. Bursteinas 0-1 G. Protaziuk
H. Asauskas 0-1 FM P. BorbasEndstand nach neun Runden
1. Deutschland 32,0 2. Polen 26,5 3. Schweden 25,5 4. Litauen 24,0Ergebnisse der einzelnen Spieler
Runde 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte Deutschland 32,0 (1) IM Christian Wilhelmi ½ 1 ½ 0 0 ½ ½ 1 1 5,0 (2) FM Arkadij Naiditsch ½ ½ 1 1 1 ½ 1 ½ 1 7,0 (3) IM Fabian Lipinsky 1 0 ½ 1 0 1 ½ ½ 0 4,5 (4) Michael Richter 0 1 0 1 1 0 ½ 1 1 5,5 (5) IM Holger Ellers 0 0 1 1 ½ ½ ½ 1 ½ 5,0 (6) Jan Gustafsson ½ ½ 0 ½ ½ 1 1 ½ ½ 5,0 Litauen 24,0 (1) IM V. Grabiauskas ½ ½ ½ 1 ½ 1 1 1 1 7,0 (2) G. Sarakauskas ½ 1 ½ 0 0 ½ 0 1 1 4,5 (3) D. Jatautis 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1,0 (4) IM A. Zapolskis 1 ½ 0 1 0 0 0 ½ ½ 3,5 (5) R. Bursteinas 1 0 1 0 0 ½ 0 1 0 3,5 (6) H. Asauskas ½ 1 1 ½ ½ 0 0 1 0 4,5 Polen 26,5 (1) IM P. Murdzia ½ 1 ½ 1 1 ½ 0 0 0 4,5 (2) FM K. Gratka 0 0 1 0 1 0 1 1 0 4,0 (3) M. Myc 1 ½ 1 0 0 ½ 1 0 0 4,0 (4) G. Protaziuk ½ ½ 1 0 ½ 0 1 0 1 4,5 (5) FM P. Bobras 0 1 ½ 0 ½ 1 1 ½ 1 5,5 (6) IM J. Bielczyk ½ 0 1 ½ 0 ½ 1 0 ½ 4,0 Schweden 25,5 (1) IM J. Hall ½ 1 0 0 1 ½ ½ ½ 1 5,0 (2) St. Schneider 1 ½ ½ 1 ½ 1 0 ½ 0 5,0 (3) P. Carlsson 0 0 0 1 1 0 ½ 0 0 2,5 (4) IM J. Barkhagen ½ 1 ½ 0 1 1 ½ ½ ½ 5,5 (5) E. Hermansson 1 ½ 0 1 ½ 1 ½ 0 ½ 5,0 (6) J. Eriksson ½ 0 0 ½ 1 ½ 0 0 0 2,5
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